NAMASKAR Verneigung vor dem Universellen
NAMASTE Verneigung vor dem göttlichen Dir
Albert Einstein soll Mahatma Gandhi gefragt haben, was er mit dem Gruß ausdrücken wolle. Mahatma Gandhi soll geantwortet haben:
„Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum residiert. Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens und der Weisheit in dir. Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist und auch ich dort bin, wir beide nur noch eins sind.“
Das Sanskrit-Wort „namas“ bedeutet „grüßen, verbeugen oder verehren“ und „kara“ bedeutet „Sonnenstrahl, Mondstrahl, Heil, Universum“. „Te“ in Namaste bedeutet „dir“.
In Indien wird die Geste häufiger gebraucht, als das Wort. Für das Mudra werden die Handflächen entweder vor der Brust, dem Kopf oder der Stirn aneinandergelegt. Es ist eine Form des Grüßens, wie bei uns das „Grüß Gott!“.
Mancherorts wird die Geste auch als Namaskaram, Namaskara oder Vanakkam genannt. Die, wie zum Gebet gefalteten Hände, werden auch als Anjali-Mudra, Atmanjali-Mudra oder Hrdayanjali-Mudra bezeichnet.